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Freitag, 28. September 2012





Willst Du wissen, 
wer Du warst, 
so schau, wer Du bist. 

Willst Du wissen, 
wer Du sein wirst, 
so schau, was Du tust.

Buddhistische Weisheit



:)

Donnerstag, 27. September 2012




Worte
haben die Kraft zu verändern!
Sie können aufbauen oder zerstören.

Wir sollten uns wieder vermehrt für das Erste entscheiden
wünscht sich Herr Oter





:) 

Mittwoch, 26. September 2012






Ein Abschied verleitet immer dazu, 
etwas zu sagen, 
was man sonst nicht ausgesprochen hätte.

Michel de Montaigne
Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592) war franz. Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik.





:(

Dienstag, 25. September 2012





Wasser erstarrt zu Eis, 
Eis schmilzt zu Wasser. 
Wasser verdunstet durch die Sonne,
der Regen bringt es wieder.

Was geboren ist, stirbt wieder; 
was gestorben ist, lebt wieder. 

Leben und Tod, beides ist gut so!

Buddhistische-Weisheit






:)








Wer nicht lächeln kann, 
sollte kein Geschäft eröffnen


Chinesische Weisheit




;)

Sonntag, 23. September 2012



«Die Nacht ist still, 
und in ihrer Stille verbergen sich 
die Träume
Kahlil Gibran




;/






Mittwoch, 19. September 2012



Manchmal glaube ich,
Gott ist ein Spieler.
Er würfelt!

und irgendwann sagt er:
Rien ne va plus!

bei Dir, Marie, nach neunzig Jahren. Danke für alles

Marie



:((

Dienstag, 18. September 2012





Es ist weniger schwierig, 
Probleme zu lösen, 
als mit ihnen zu leben.

 Teilhard de Chardin
 französischer Theologe, Philosoph, Anthropologe



;)

Sonntag, 16. September 2012




Ein erfolgreiches Leben,
bedingt ein zufriedenes Leben.
Ein zufriedenes Leben,
bedingt ein gewisses Mass an Bescheidenheit.

denkt sich heute Herr Oter


;)

Montag, 10. September 2012

Eindrückliche Wanderung im "Feenwald"






Eindrückliche Wanderung im "Feenwald"


Es gibt ihn wirklich, den Feenwald. Rein zufällig habe ich ihn gefunden.

Weil der Nebel sich bei uns nur mühsam auflösen wollte, beschloss ich, in ein Seitental zu fahren, das etwas höher gelegen ist und dort mit unserem kleinen Hund eine leichte Wanderung in der Spätsommersonne zu machen.

Es traf sich gut, dass ich auf dem Parkplatz neben der Kirche eine Einheimische antraf, denn so konnte ich sie nach einer schönen Wanderung in ihrer Heimatgemeinde fragen.
Sie gab mir dann den Tipp mit der gut 200 Jahre alten Brunegg Kapelle.
Ein Weg von einer guten Stunde Wanderzeit hatte sie gesagt. Zuerst über satte Weiden und Wiesen, an stattlichen Bauernhöfen und wohlgenährten Kühen vorbei und dann durch einen zauberhaften Wald bis hinauf zu der schmucken Kapelle am Waldrand.

Sie hatte recht, denn selten führte mich eine Wanderung an so märchenhaft vermoosten Waldlichtungen vorbei. Zum Teil führte sogar der Wanderweg über dicke Moosteppiche und man getraute sich fast nicht darauf zu treten. Zwischen den Baumstämmen hingen riesige Spinnennetze in denen sich die Sonnenstrahlen brachen und in deren Mitte die fette Spinne hockte und auf ihre Beute wartete. Auf der ganzen Waldstrecke wimmelte es überall nur so von kleinen und grossen Pilzen, reifen Beeren und vielfarbigen kleinen Blümchen. Es gab auch einen kleine Tümpel mit Libellen und allerlei Insekten. Ich konnte mich kaum satt sehen an diesem Paradies und musste sehr oft an meine letzte Geschichte vom Feenwald denken.
Manchmal setzte ich mich einfach inmitten diesen Mikrokosmos auf einen bemoosten Baumstamm und liess diese harmonische Stimmung einige Minuten auf mich wirken. Ein wenig kindisch vielleicht, aber ich fühle mich dabei sehr geborgen und vom etwas Grösserem getragen. Ein Teil eines ganz grossen Ganzen. Ich hörte dabei in die Stille hinein, in das Summen und Zwitschern, ins Rauschen und Knacken und in mein Innerstes, diese zufriedene Seele, die in dieser Glückseligkeit zu schwimmen schien.


© Herr Oter
Die Kapelle selber steht auf einer sonnigen Krete, beschützt von einem mächtigen Lindenbaum, umgeben von frischgemähten Matten auf dem das Heu zum Trocknen liegt. Sie ist Maria gewidmet und wunderbar renoviert. Aussen sind an ihren Seitenwände zwei schattige Bänke angebracht. Auf der einen Seite der Kapelle der weite Blick auf das Napfgebiet und auf der anderen Seite sieht man übers Entlebuch in die Innerschweizer Berge.

Ich setzte mich auf jede Seite, ass etwas Trauben und einen Apfel und liess den Blick und die Gedanken über diese herrliche Hügellandschaft in die grenzenlose Ferne schweifen. Die absolute Ruhe, die gute Luft, der würzige Duft von frischem Heu und die angenehme herbstliche Wärme liessen dem Glücksgefühl freien Lauf.
Ich hatte natürlich auch ein Buch mitgenommen und so war schnell über eine Stunde vorbei und mit dem Hund an der Leine trat ich fast etwas widerwillig den Rückweg an. Die erste Hälfte wanderten wir nochmals durch diesen wunderschönen mystischen Wald. Es war wirklich nochmals sehr beeindruckend, erfasste alle Sinne und liess einem ob der Schönheit ziemlich demütig und bescheiden werden. Wie wenig braucht es doch für das ganz grosse Glück.

Für den zweiten Teil des Rückmarsches wählte ich dann einen Wanderweg, der durch eine eindrucksvolle Schlucht führt, deren wilde Schönheit sich in der untergehenden Sonne in goldigen Farben aber ganz sanft und romantisch präsentierte. Querliegende Baumstämme und tiefe Wasserrinnen zwischen nackten Felsklötzen lassen jedoch vermuten, dass aus dem silbrigen, sprudelnden Bergbächchen auch schnell ein reissender zerstörerischer Wildbach werden kann. Doch heute gab sich alles ganz friedlich und unterstützte die harmonischen Eindrücke der zurückliegenden Wanderung.
Es wunderte mich nicht, dass sich unweit daneben der runde Platz eines Waldkindergartens blicken liess. Farbige Steine grenzten die Wildnis von den mit Weidenruten gestalteten Sitzbänken um die Feuerstelle ab. Welch ein Glück für Kinder, die in solch einer natürlichen Umgebung sanft auf die bevorstehende Schule vorbereitet werden.
Der restliche Weg nach dem Wald, der Landstrasse entlang bis zur Dorfkirche, war nur noch ein Katzensprung.

Während des ganzen Ausfluges von über fünf Stunden begegnete uns keine Menschenseele. Das hat mich gewundert. Gerne hätte ich diese Eindrücke mit jemandem geteilt, aber scheinbar hat man am Samstag anderes zu tun. Mir jedenfalls wird dieser aussergewöhnliche Spätsommertag unvergesslich bleiben.



:))

Samstag, 8. September 2012





Es gibt erfülltes Leben 
trotz vieler unerfüllter Wünsche.


Dietrich Bonhoeffer
lutherischer Theologe, im KZ Flossenbürg erhängt




:/

Mittwoch, 5. September 2012




Glücklichsein
ist nicht der Zweck unseres Lebens, 
sondern das Ergebnis unserer Lebensweise.


Darió Lostado




;)

Montag, 3. September 2012



Eine mit Stolz getragene Niederlage
ist auch ein Sieg.

Marie von Ebner-Eschenbach

... auch fast! ein Sieg, präzisiert Herr Oter



;)